Angeklagt ist Witwe Nora Sturm, deren Papagei Raphael in einer gewissen Nacht unzüchtige Leider gesungen haben soll. Richter Grosch, Staatsanwalt Silberberg und Verteidiger Lemmle verhören die Angeklagte.
Zeugin und Nachbarin Resi Wulf bekräftigt den Vorwurf der Ruhestörung mit ihren Aussagen. Die zweite Zeugin, auch Nachbarin, Henrike Baumeister gibt ebenso ihre genauesten Beobachtungen zur Aussage. Im Laufe der Verhandlung stellen die Herren des Gerichts allmählich fest, dass Raphael unschuldig ist.
Ob sich der wirkliche Urheber der nächtlichen Störung finden lässt, wenn die Zeuginnen in die Rolle des hohen Gerichts schlüpfen und die blamierten Advokaten mit der Anklagebank vorlieb nehmen müssen? Es bleibt spannend bis zum Ende und Gerichtsdiener Graulich spielt in jeder Hinsicht eine "wesentliche" Rolle.
Personen und ihre Darsteller
Josef Grosch - Richter
(Walter Heine)
Wenzel Silberberg - Staatsanwalt
(Josef Eienbach)
Ludwig Lemmle - Verteidiger
(Alois Heidegger)
Nora Sturm - Angeklagte
(Ulrike Eugler)
Resi Wulf - Erste Zeugin
(Mary Heidegger)
Henrike Baumeister - Zweite Zeugin
(Marlies Wucher)
Graulich - Gerichtsdiener
(Reinhard Rädler)
Frau Schnörgel - Protokollführerin
(Rita Greussing)
Anni Hofer - Bedienung im "Roten Ochsen"
(Ulrike Eugler)
Sepp - Knecht eines Viehhändlers
(Wolfgang Heidegger)
Souffleuse - Sabrina Fessler
Masken - Irmgard Eienbach, Brigitte Hager, Andrea Eienbach
Frisuren - Sylvia Reiner, Karin Eienbach
Bühne - Alfred Eugler, Siegfried Fessler
Technik - Alfred Hager
Spielleitung - Rita Greussing