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Anna, Mutter der Mütter

2022 lädt die Heimatbühne Möggers zum Stück "Anna, Mutter der Mütter".
 

Nach einer pandemiebedingten Pause freut sich die Heimatbühne Möggers, am 25. Mai die Premiere ihres neuen Stücks „Anna – Mutter der Mütter“ präsentieren zu dürfen. Das Stück erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von Dr. Anna Dengel, der Gründerin der Missionsärztlichen Schwestern und einer der ersten Ärztinnen Tirols.

Unter der Regie von Marlies Wucher und Adi Rädler bringt die Heimatbühne Möggers das Leben dieser außergewöhnlichen Frau auf die Bühne. Basierend auf dem Buch von Claudia Lang-Forcher, wird Anna Dengels Lebensweg (1892 – 1980) von ihrer Kindheit im Tiroler Außerfern, über ihr Medizinstudium in Irland, bis hin zu ihrer Zeit als Missionsärztin in Indien und der Gründung der "Gemeinschaft missionsärztlicher Schwestern" in Amerika lebendig erzählt. Mit über 30 Darstellern ist dieses Theaterstück eine besondere Herausforderung und ein einzigartiges Erlebnis für das Publikum.

Eine Hommage an Dr. Anna Dengel

Dr. Anna Dengel, geboren in Steeg im Lechtal, war nicht nur eine der ersten Ärztinnen Tirols, sondern auch eine leidenschaftliche Pionierin. Sie gründete weltweit 50 Krankenhäuser und setzte sich unermüdlich für die Gesundheitsversorgung in den ärmsten Regionen der Welt ein. Ihr Lebenswerk, das weit über Zahlen und Statistiken hinausgeht, machte sie zu einer der bemerkenswertesten Frauen ihrer Zeit.

Das Leben von Anna Dengel auf der Bühne

Anna Dengels Geschichte ist eine Geschichte der Liebe und der Hingabe. Nach dem frühen Verlust ihrer Mutter verwandelte sie ihr persönliches Leid in eine lebenslange Mission, anderen zu helfen. Ihre tiefen Wurzeln im Lechtal gaben ihr die Kraft, eine Gemeinschaft von Frauen aufzubauen, die als Ärztinnen, Krankenschwestern und Pflegerinnen weltweit wirkten. Trotz der Herausforderungen, denen sie begegnete, blieb ihre Seele immer mit ihrer Heimat verbunden.​

Das Theaterstück „Anna – Mutter der Mütter“ würdigt das Leben einer Frau, die als „Mutter der Mütter“ in die Geschichte einging. Es ist eine Liebeserklärung an eine Frau, die in einer verwundeten Welt mütterlich-heilende Präsenz geschaffen hat und deren Vermächtnis bis heute weiterlebt.

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